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Genealogie

Beschreibung des Familienwappens:

"Von Gold und Blau geviert, belegt mit einem in zwei Reihen schwarz-rot geschachten Balken, in 1: ein linksgewendeter aufrechter schwarzer Bär, in 2 und 3: zwei gekreuzte goldene Pfeile, die Spitzen nach unten gerichtet, in 4: ein schwarzer Stierkopf.
Auf dem rot-golden-blau-golden bewulsteten Helm mit rechts rot-goldenen und links blau-golden Decken fünf Straußenfedern - zwei blaue zwischen drei roten -, belegt mit den gekreuzten Pfeilen wie im Schild."

Eingetragen in der Wappenrolle am 29. März 1957 unter Nr. 5441/55.

Dr. Rudolf Geimer: Geimer - Ein rheinländisch-pfälzisches Geschlecht mit Familienzweigen in der Bukowina und in Übersee, Verlag Heimatstelle Pfalz, Kaiserslautern, 1959.


Die genealogische Erforschung des Familiennamens stellt fest, daß "Geimer" in moselfränkischer Mundart "Ingwer" bedeutet. Im alten ripuriarischen Sprachgebrauch ist diese Wortbedeutung noch heute bekannt.

Als bisher ältester Träger der "Urform" des Namens Geimer gilt Abertin Gingeber (Gymgeber, Gymgiber), 1355 und 1359 als oberster Koch des Erzbischofs Boemond II. von Trier.

Das Stammes-Wappen ist durch Johann Jakob Geimer - 1785 - überliefert. Er hinterließ ein gesiegeltes Dokument mit einem Wappenschild und mit der darüberstehenden Jahreszahl, die belegt, daß dieses Wappen seit 1618 besteht.

Nachdem auf einer Urkunde von 1584 das Notarzeichen des Melchior Geimer gefunden wurde, hat Dr. Rudolf Geimer 1950 ein Symbol - zwei gekreuzte Pfeile - in das Familienwappen aufgenommen.

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